Inhalt: Lawrenti Pawlowitsch Berija
(1899 bis 1953)
- aus Westgeorgien
- 1917 Eintritt in KPdSU
- Deserteuer
- schliesst sich transkaukasischen
Abteilung der Tscheka an
- 1921 übernimmt er deren
Führung
- "In den folgenden zehn Jahren
leitete er die Säuberung von "nationalen Abweichlern" in den regionalen
kommunistischen Parteien und führte die Aufsicht über die brutale
Kollektivierung der Landwirtschaft.
- 1931 1. Generalsekretär
in Transkaukasien und Georgien
- Stalin beruft Berija 1938
zum Chef des sowjetischen Volkskommissariats für Innere Angelegenheiten
(NKWD), seinem Instrument für Staatsterror, Repression und die Verwaltung
des Gulag, zuständig für Entwicklung der Atombombe
- ab 1945 zuständig für
Entwicklung einer sowjetischen Atombombe - in 4 Jahren Ziel erreicht
- 1946 stellvertretender Vorsitzender
des Ministerrats und Mitglied des Politbüros
- nach Stalins Tod: Berija
scheint Macht an sich reissen zu wollen, hat immerhin Unterstützung
der allmächtigen Geheimpolizei
- Berija wird am 17. Juni
53 nach Berlin geschickt
- am 18. soll Sitzung stattfinden
- Berija ist hellhörig, kehrt zurück
- 10. Juli - neue Sitzung,
Berija wird festgenommen, für Spionage für Briten (u.a.)
- wer versuchte den Chef
zu schützen wurde getötet
- Berijas Prozess: kein Rechtsbeistand,
standrechtliche Exekution
- Berija gesteht - Todesstrafe
- Berija gilt als Verfechter
des alten Systems - Neue hoffen auf einen gewissen Liberalismus
- nach Berijas Tod beginnen
in den Gulags Revolten, die das System nebst Lebensmittelknappheit erschüttern
- verhört gern Gefangene
und weidet sich an ihren Schmerzen
- Vorliebe für minderjährige
rothaarige Mädchen und schwarze Bettwäsche
- Bauern sollen mehr Land
kriegen