Inhalt: Die Schweiz: Mediation, Restauration, Arbeiterelend

Der Brand von Uster (extern) 1802-1813 gilt eine neue Verfassung für die Schweiz, die sogenannte Mediationsakte (ein Artikel aus der NZZ dazu Die Mediationsakte stellt die Souveränität der Kantone wieder her - genaueres im Historischen Lexikon Zu den 13 alten Orten stossen 6 neue dazu: Aargau, Thurgau, Tessin, Waadt, St. Gallen, Graubünden der Konflikt zwischen der "alten Schweiz" auf dem Land und der "neuen Schweiz" in den Städten schwelt fortan weiter, bis er 1847 im Bürgerkrieg ausbricht 1815 erhält das Gebiet auf dem Wiener Kongress den offiziellen Namen "Schweizerische Eidgenossenschaft"

• Mit der Niederlage Napoleons kommt es zu einem Rückschwung, zur Restauration
• Die Aristokratie erhält gewisse Privilegien zurück
• neue Kantone stossen zur Schweiz - Genf, Wallis, Neuenburg und der Jura (zum Jurakonflikt siehe hier)- der aber vorerst dem Kanton Bern zugeschlagen wird
• im Revolutionsjahr 1830 beginnt die Regeneration, die Wiedererstarkung der liberalen Kräfte, der erste Versuch, eine neue Bundesverfassung zu etablieren misslingt aber (gelingt erst 1848)
• aber in den Kantonen kommt es zu neuen Verfassungen (Volkswahl, mehr bürgerliche Rechte)
• 1833 teilen sich Basel Stadt und Basel Land nach einem kurzen Bürgerkrieg